Joghurt selber machen

Warum Joghurt selber machen?

Joghurt selber machen
Joghurt selber machen

Joghurt selber machen ist aus Ernährungsgründen sowie auch aus Umweltgedanken sehr sinnvoll. Denn Du kannst Dir die Zutaten selber auswählen und darüber bestimmen, welche Milch Du verträgst (z.B. bei Nahrungsunverträglichkeit kannst Du Milchersatzprodukte wie Soja oder Hafer verwenden) und auch, ob Du eventuell Bio Milch auswählst.

Außerdem produzierst Du weit weniger Müll, da Du Deine eigene wiederverwendbare Aufbewahrung für den Joghurt hast, wie Gläschen oder einen ganzen Behälter. Die Plastikbecher der gekauften Becher sind dann für Dich Geschichte.

Der einmal angesetzte Joghurt kann 4-5 Mal zum Neuansetzen verwendet werden. Dafür nimmt man einfach 1 kleines Glas vom Joghurt ab und rührt wieder mit neuer Milch an. Nach 4-5 Mal Ansetzen werden jedoch die gesunden Kulturen im Joghurt weniger und dieser auch immer flüssiger. Daher sollte man spätestens jeden 5. Ansatz mit Joghurtferment oder gekauftem Joghurt ansetzen.Man kann das Ganze auch mit 1 EL Milchpulver ansetzen, dann wird der Joghurt fester. Das ist Geschmacksache, probiert es einfach aus.

Es gibt viele Möglichkeiten, Joghurt selber herzustellen.

Die erste Möglichkeit ist es, den Joghurt ohne Strom herzustellen. Die zweite Möglichkeit bieten Dir elektrische Joghurtzubereiter.

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Vergleich Joghurtbereiter

Um für sich herauszufinden, was für einen selber die beste Variante ist, Joghurt herzustellen, sollte man sich überlegen, wie man seinen Joghurt am liebsten essen mag und ob verschiedene Personen mitessen. Denn je mehr Personen sich aus dem Joghurtbereiter ohne Strom den Joghurt abfüllen, umso „unschöner“ sieht dieser dann womöglich aus. Das war jedenfalls unsere Erfahrung zu viert. Jeder hat ja da ein anderes Empfinden, in welchem Zustand der Topf wieder zurück in den Kühlschrank gestellt wird.

Ein anderer Punkt, um den man sich Gedanken machen sollte, ist ob man der Umwelt zuliebe nicht auf den elektrisch betriebenen Joghurtbereiter verzichten kann. Hinzu kommt, dass dieser auch noch Strom kostet, da er 12 Stunden pro Zubereitung in Betrieb ist. Hier entstehen also auch höhere Kosten als bei dem Joghurtbereiter ohne Strom. Des Weiteren ist die Haltbarkeit des elektrischen Zubereiters höchst wahrscheinlich wesentlich kürzer, wo wir wieder bei dem Umweltgedanken angekommen wären.

Wir haben uns letztendlich für die elektrisch betriebene Variante entschieden, einfach, weil es zu viert für uns hygienischer und einfacher zu handhaben ist. Der Stromlose hat zwar viele Argumente auf seiner Seite, aber da wir diesen dann gar nicht mehr genutzt haben, sind wir dann doch umgestiegen. Aber das muss jeder für sich überlegen.

elektrischer Joghurtbereiter

Es gibt einige Argumente, die für einen elektrischen Joghurtbereiter sprechen. Du rührst einfach Deinen Joghurtansatz mit Milch an, gibst noch ein wenig Milchpulver dazu und füllst das Ganze dann in die Joghurtgläschen. Dann muss der Joghurt noch 12 Stunden im Joghurtbereiter reifen und im Anschluss 12 Stunden in den Kühlschrank. Hier findest Du das Rezept.

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Joghurtbereiter ohne Strom

Wenn Du den Joghurt nicht in kleinen Gläschen abgefüllt benötigst, ist dies eine tolle und energiesparende Möglichkeit für selbst hergestellten Joghurt. Denn die Zubereitung ist denkbar einfach. Du gibst die Milch in den Innenbehälter des Joghurtbereiters. Dann fügst Du den Joghurt oder das Joghurtferment hinzufügen und verrührst alles gut mit dem Schneebesen. Dann wird der Behälter gut verschlossen und mit kochendem Wasser in dem Außenbehälter verschlossen. Das Ganze muss dann auch 12 Stunden reifen und auch wie der elektrisch zubereitete Joghurt für 12 Stunden in den Kühlschrank. Hier findest Du das Rezept.

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Allgemein bleibt noch zu sagen, dass wir unseren Joghurt immer am Abend ansetzen, um ihn dann frisch gekühlt am nächsten Abend genießen zu können. Wir mischen dann gerne Marmelade, Honig und / oder Schokostreusel unter. Unsere Kinder lieben Schokostreusel, da wird dann auch nicht mehr gemeckert, dass sie den tollen bunten Joghurt mit den süßen Toppings aus dem Supermarkt haben möchten.

Ich hoffe, ich konnte euch ein paar Anregungen für den Kauf eines Gerätes geben und wünsche euch viel Spaß und guten Appetit bei der Herstellung!